Flughafen Wien

Kurzinformation:

Projektbeschreibung Zu-/Umbau
Leistungen Koordination AF-Planung
Koordination MW-Planung
Terminmanagement
Gewerke HKLS, MSR, Brandschottung,
Isolierung und Elektrotechnik
Zeitrahmen 2007 – 2012
Brutto-Geschossfläche ca. 155.000 m2
Herstellkosten Gesamt € 920 Mio.
Herstellkosten TGA € 190 Mio.
Herstellkosten HKL € 75 Mio.


Installierte Leistung:

Heizung 12.000 kW
Klima/Lüftung 15.000 kW

Ziele des Projekts

Das Bauvorhaben Flughafen Wien Skylink hatte zum Ziel, den bestehenden Flughafen um zwei moderne Bauteile – die Terminalerweiterung Check In 3 und den Pier Süd - nach Stand der Technik zu erweitern, um den steigenden Fluggastzahlen gerecht zu werden.

Allgemeine Beschreibung

Das Projekt umfasste im Bereich Terminalerweiterung Check In 3 neben den beiden Hallen Landside (Ankunftsbereich mit Gastro-/Retailfläche und Zugang Schienenverkeht) und Airside (Abflugbereich mit Check In und zentraler Sicherheitskontrolle) einen Kernbereich mit Büros, Sicherheitszentrale etc. und eine geschossübergreifende Gepäckförderanlage.

Das Teilprojekt Pier Süd beinhaltete Gatebereiche mit Fluggastbrücken, Warte-/Ruhezonen sowie Gastro-/Retailbereiche und Büroräumlichkeiten. Daneben wurde im Pier Süd ein Bereich für die Passkontrolle und ebenfalls eine Gepäckförderanlage eingerichtet.

Zahlreiche Haustechnikschächte und Technikzentralen in beiden Bauteilen vervollständigen den Projektumfang.

Erwähnenswertes

Die installierte Leistung im Bereich der HKLS betrug 12.000 kW für Heizung sowie 15.000 kW für Kühlung. Erwähnenswert war dabei z.B. das im Terminalbereich von Check In 3 umgesetzte softwaregesteuerte System für ca. 2000 Sicherheitstüren.

Leistungsumfang

Zum Leistungsumfang der IBE-Solution GmbH zählte insbesondere Koordination und Terminmanagement im Bereich AF-Planung und MW-Planung.

Im Rahmen der AF-Planung lag der Schwerpunkt dabei auf der Koordination aller Planungsteams und der Abstimmung der Planung mit Architektur und Bauherrn, für die MW-Planung lag das Hauptaugenmerk auf Abstimmung zwischen ÖBA und ausführenden Betrieben.